Nusskuchen aus dem Varoma®

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Werbung wegen Markennennung
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Hallo zusammen 👋,
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aus Zeeland habe ich mir eine tolle Backform mitgebracht.
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Sie hatte es mir sofort angetan...... eine Zeeuwse Knop Backform, also den Zeeländischen Knopf (mehr dazu findet ihr unter den Fotos).
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Durch meiner Recherche zu dieser Form habe ich erfahren, dass ich eine Backform ergattert habe, die es nicht mehr oder kaum noch zu kaufen gibt 
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Da ich keine andere Form habe, die in den Varoma® passt, habe ich hiermit den Versuch gewagt, den Thermomix® Nusskuchen aus dem Varoma® zu 'backen'.
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Die Form habe ich mit einer meiner Silikondeckel überzogen.
Damit es im Varoma® schön dampfen kann, habe ich 3 Gabeln auf den Varomaboden gelegt und die Form daraufgestellt.
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Das Ergebnis ist optisch und geschmacklich gelungen 😀
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Für Interessierte gibt es hier noch die Geschichte zu dem Zeeuwse Knop:

Der Zeeländische Knopf stellte jahrhundertelang einen wesentlichen Bestandteil der Tracht der niederländischen Provinz Zeeland dar – als schmuckes Symbol für den regionalen Stolz.

Mit dem Verschwinden der Trachten ging ein Stück der zeeländischen Geschichte und Kultur verloren. Glücklicherweise sind sich viele Menschen des Symbolwertes des Knopfes bewusst und finden ihn wunderschön.

Vom Knopfverschluss bis zur Backform

Seit dem 17. Jahrhundert sind Knöpfe als Hemdverschluss in der Bürgerkleidung bekannt.
Ab 1850 wurden diese Knöpfe in Zeeland immer feiner ausgearbeitet:

Das Motiv der mittigen Halbkugel umgeben von kleineren und mit Verzierungen stammt aus dieser Zeit.

Die Knöpfe am Hemdkragen waren je nach Status des Trägers aus Silber oder Gold, die darunter liegenden Knöpfe immer silbern.
Große goldene Hemdknöpfe waren für die Reichen, kleine silberne für die Armen.
Der größte Teil der Knopfproduktion war für den regionalen Markt bestimmt.
So wurde der Name „Zeeuwse Knop“ üblich.

Regionale Variationen entwickelten sich: Zum Beispiel machte man in Beveland auch Hosenlatzknöpfe aus Drahtwerk und schmückte diese mit runden Aufsätzen.

Eine flache, als Silberblech gestanzte Variante aus Goes wurde als „Goeser Knopf“ bekannt.

Ab 1915 wurde der Knopf sowohl von Männern als auch von Frauen getragen, allerdings schmückten die Frauen damit ihre Trachtenhauben.
Manchmal prunkten so gleich drei verschiedene Knöpfe mit Ziernadeln auf einer Haube.

Nach dem zweiten Weltkrieg trugen immer weniger Männer Tracht.
Der Knopf kam ganz in Frauenhände und bekam ein zweites Leben: So wurden für die Bürgertracht der Frauen verschiedene Schmuckstücke auf Basis des Zeeländischen Knopfes entworfen:
Anhänger, Ringe, Broschen und Armbänder.

In den letzten Jahren begann das dritte Leben des Zeeländischen Knopfes: Heute finden Sie ihn als Backform, Lakritzdrop,
Fahrradklingel, Käse, auf Taschen oder Schuhen ... und ständig kommen neue, zukunftsfähige Knopfvariationen dazu.

So hatte die Künstlerin Tinka Leene 2010 die Idee, Backformen im Design des Zeeländischen Knopfes zu entwerfen.

Inzwischen erleben „Zeeuwse Knoppen“ in Form unterschiedlicher Produkte eine regelrechte Renaissance. als schmuckes Symbol für den regionalen Stolz.

Mit dem Verschwinden der Trachten ging ein Stück der zeeländischen Geschichte und Kultur verloren. Glücklicherweise sind sich viele Menschen des Symbolwertes des Knopfes bewusst und finden ihn wunderschön.

Vom Knopfverschluss bis zur Backform

Seit dem 17. Jahrhundert sind Knöpfe als Hemdverschluss in der Bürgerkleidung bekannt.

Ab 1850 wurden diese Knöpfe in Zeeland immer feiner ausgearbeitet:

Das Motiv der mittigen Halbkugel umgeben von kleineren und mit Verzierungen stammt aus dieser Zeit.

Die Knöpfe am Hemdkragen waren je nach Status des Trägers aus Silber oder Gold, die darunter liegenden Knöpfe immer silbern.

Große goldene Hemdknöpfe waren für die Reichen, kleine silberne für die Armen.

Der größte Teil der Knopfproduktion war für den regionalen Markt bestimmt.

So wurde der Name „Zeeuwse Knop“ üblich.

Regionale Variationen entwickelten sich: Zum Beispiel machte man in Beveland auch Hosenlatzknöpfe aus Drahtwerk und schmückte diese mit runden Aufsätzen.

Eine flache, als Silberblech gestanzte Variante aus Goes wurde als „Goeser Knopf“ bekannt.

Ab 1915 wurde der Knopf sowohl von Männern als auch von Frauen getragen, allerdings schmückten die Frauen damit ihre Trachtenhauben.

Manchmal prunkten so gleich drei verschiedene Knöpfe mit Ziernadeln auf einer Haube.

Nach dem zweiten Weltkrieg trugen immer weniger Männer Tracht.

Der Knopf kam ganz in Frauenhände und bekam ein zweites Leben: So wurden für die Bürgertracht der Frauen verschiedene Schmuckstücke auf Basis des Zeeländischen Knopfes entworfen:

Anhänger, Ringe, Broschen und Armbänder.

In den letzten Jahren begann das dritte Leben des Zeeländischen Knopfes: Heute finden Sie ihn als Backform, Lakritzdrop,

Fahrradklingel, Käse, auf Taschen oder Schuhen ... und ständig kommen neue, zukunftsfähige Knopfvariationen dazu.

So hatte die Künstlerin Tinka Leene 2010 die Idee, Backformen im Design des Zeeländischen Knopfes zu entwerfen.

Inzwischen erleben „Zeeuwse Knoppen“ in Form unterschiedlicher Produkte eine regelrechte Renaissance.
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